Servus!
ich will schon seit langem eine BU abschließen, habe das Thema immer vor mir hergeschoben aber jetzt will ich es wirklich machen, da es eine wie ich finde wichtige Versicherung ist.
Kurz zu mir: M/28, single, arbeite als Erzieher in einem psychiatrischen Krankenhaus. Vollzeit.
Meine finanzielle Situation ist derzeit noch etwas angespannt. Im Moment zahle ich noch mtl. knapp 1500€ an Krediten zurück. Diese sind ca. Ende 2025 abgezahlt. Ab diesem Moment habe ich dann ein Auto und besitze eine Wohnung. Also auch keine Mietkosten.
Monatlich verdiene ich derzeit netto: Hauptjob im Krankenhaus: 3100€ - 3400€ je nach Zuschlägen im Mittel aber sicher 3200€ Plus Nebenjob 538€ Also insgesamt ca. 3700€ (in der Tendenz etwas mehr, aber ich rechne lieber mit weniger)
Meine reinen Lebenshaltungskosten ohne die Kreditrate (Essen, Sprit, Wohnen/Heizen, Verträge, Versicherungen etc.) belaufen sich auf derzeit ca. 1300€.
In den nächsten Jahren werde ich es auch schaffen, einiges an Geld sparen zu können. Die letzten Jahre floss überschüssiges Geld meist noch in die Einrichtung und Renovierung der Wohnung. Derzeit habe ich also nur ca. 10k an erspartem Geld.
Derzeit investiere ich ca. 100€ mtl. in ETFS, einfach um den Markt nicht aus den Augen zu verlieren. Nach der kompletten Tilgung des Kredites werde ich ca. 1500€ mtl. investieren können.
Bei verschiedenen Rechnern von BU's bekomme ich meist eine Summe von 1500 bis 1900€ vorgeschlagen die ich zusätzlich absichern sollte. Bei anderen heißt es 80% vom Nettoeinkommen, was für mich aber keinen Sinn macht, da ich an sich ja derzeit viel mehr verdiene als ich im Ernstfall brauche. Wenn ich Arbeitsunfähig bin muss ich ja auch nicht 1500€ mtl. investieren.
Was meint ihr, sind 1500€ sinnvoll? Würdet ihr mehr oder sogar weniger nehmen?
Übersehe ich hier irgendwas?
EDIT:
Ich habe gerade alle Kommentare durchgelesen, erstmal vielen lieben Dank! Es waren viele Aspekte dabei, die ich so nicht bedacht habe. Vllt. ist eine BU gar nicht das richtige für mich sondern auch einfach meine private Vorsorge mit ETF´s. Ich kann ja in gut einem Jahr mindestens 1,5k monatlich investieren.
Hat mir auf jeden Fall nochmal eine neue Sicht auf die Dinge gegeben.

Hallo zusammen, Ich habe eine Frage bezüglich eines Parktickets das ich erhalten habe. Die Straße vor unserer Wohnung ist normalerweise eine Einbahnstraße und ich weiß auch dass man normalerweise nur in Richtung der Fahrtrichtung parken darf. In den letzten Wochen war allerdings eine Baustelle in der Mitte der Straße und die Einbahnstraße war daher aufgehoben und das Stück Straße vor unserem Haus was noch frei war, war als Sackgasse in beide Richtungen befahrbar und durfte dementsprechend auch in beide Richtungen beparkt werden. Nun wurde ohne Ankündigung per Schild oder sonst was die Baustelle abgebaut während ich arbeiten war und die Einbahnstraße wieder hergestellt. Mein Auto stand allerdings noch gegen die Richtung der Fahrtrichtung geparkt und ich habe direkt einen Strafzettel bekommen. Meine Frage ist nun ob das so zulässig ist, oder ob hier auch eine 72 Stunden Frist gilt so wie bei dem Aufstellen von neuen Halteverbot Schildern. Schließlich hatte ich keine 24 Stunden Zeit um überhaupt zu sehen, dass die Straßensituation geändert wurde. Danke für jeden Input!

2016 zogen mein Freund und ich zusammen, in die ehemalige Wohnung eines Freundes vom Vater meines Freundes, der im übrigen mittlerweile unser vermieteter ist.
Am Anfang hatten wir immer wieder das Problem, dass die Nachbarn schräg unter uns immer auf unser Parkplatz standen. Wir haben immer mal wieder ein Zettel unten angehangen. Wir haben ihnen auch angeboten den Parkplatz zu vermieten, aber die wollten uns nicht den Preis zahlen den wir im Mietvertrag hatten. Also haben wir abgewimmelt.
Das passierte immer mal wieder, bis es aufhörte. 2020 hat sich jemand anderes auf unser Parkplatz gestellt, da habe ich aus dem Fenster gebrüllt..
Heute war ich Müll rausbringende und es steht schon wieder jemand auf unserem Parkplatz.
Klar wir haben kein Auto, aber es geht mir dabei auch mehr ums Prinzip. Jeder hier zahlt seinen Parkplatz und wir eben auch! Nur weil wir kein Auto haben, heißt es nicht das man da einfach parken kann.
Ausnahme sind halt die Putzkraft und die Gärtner. Ich meinen wir Besuch bekommen, können die z.B. auf unser Parkplatz stehen, was aber nicht geht, wenn andere einfach unbefugt unseren Parkplatz nutzen. Zudem könnten die auch einfach mal fragen!
Ich denke entweder hat sich jemand gedacht „wir sind zu zweit, wir beide haben ein Auto nehmen wir den Parkplatz einfach“ oder es ist Besuch aus dieser Gegend. Trotzdem finde ich das doof, weil ich gerne gefragt bzw. Bescheid bekommen möchte.
Was würdet ihr tun?
Ich weiß leider auch nicht, ob das Auto von jemanden aus meinem Haus oder aus dem gegenüberliegenden Haus gehört, aber es nervt mich einfach! Schon alleine weil wir mit dem Gedanken spielen , demnächst uns ein Auto zu holen, wegen neuer Arbeit..
Ich überlege, ob ich mal mit dem Vermieter über dieses Problem rede..
But I dunno. Hattet ihr das schon mal und wie habt ihr reagiert?

Kurzer Edit: Leute wir halten uns an die Mülltrennung. Beim aufräumen vom ganzen Umzugsmüll habe ich versehentlich eine Dose in den Restmüll geworfen, die dann wieder rausgezogen wurde. Die Tonnen teilen sich mehrere Haushalte und es geht hier nicht darum, dass wir unseren Elektroschrott in den Biomüll werfen :D
Hallo zusammen,
mein Freund und ich leben seit 6 Wochen zusammen in einer kleinen Wohnung in einem 8 Parteien Haus. In einer der Wohnungen lebt auch der „Hausmeister“. In Anführungszeichen, da er wohl gar nicht von der Hausverwaltung angestellt ist. Er ist wohl nur ein Mann, der hausmeisterliche Tätigkeiten freiwillig übernimmt und unserer „alles ist uns egal“ Hausverwaltung kommt das gelegen.
Bis her war er immer nett zu uns, aber wir haben den Eindruck, dass er auch ziemlich einen an der Waffel hat. Zum eigentlichen Problem:
Er hängt fast wöchentlich Zettel auf, dass die Mülltrennung nicht eingehalten wird. Im Text beschreibt er auch was er so verbotenes im Müll gefunden hat. Das inkludiert auch Kleine Gegenstände, die man kaum durch Blickkontrolle sehen würde. Ich hatte auch mal eine schwarze Tüte entsorgt um dann einen Gegenstand wieder vor dem Müll zu finden. Ergo er musste wirklich die Tüte öffnen und durchwühlen um den zu finden.
Ich finde den Gedanken widerlich, dass der Typ offensichtlich regelmäßig sich durch den Müll wühlt und dann passiv aggressive Zettel aufzuhängen. Genaugenommen hat er auch anscheinend gar nicht die Befugnis - er ist nicht offiziell von der Hausverwaltung angestellt und hat damit auch nicht für die Einhaltung der Mülltrennung zu sorgen.
Ich weiß das klingt alles sehr dämlich, ich sollte einfach in jede Tüte kacken oder so. Ich habe nur gerade viel zu viel Stress im Leben und möchte nicht noch nen Typen der versucht eine Verwarnung, irgendwelche Anzeigen etc loszutreten oder mein Auto zerkratzt am Hals haben.

Moin,
nachdem ich soeben eine Absage von einer Firma bekommen habe, die so ziemlich der perfekte Arbeitgeber für mich gewesen wäre, bin ich mehr oder weniger am Boden.
Aber mal ein paar Infos für die User hier. Ich bin M31 (werde in knapp 2 Monaten 32) und habe im Februar 2022 meinen alten Job als Sachbearbeiter Finanzen und Personal, den ich zuvor knapp 5 1/2 Jahre nach Ausbildung zum Industriekaufmann ausgeübt habe, gekündigt. Das hatte damals mehrere Gründe; hauptsächlich aber brauchte ich einfach eine Auszeit und gleichzeitig bot sich ein Auslandsjahr an, welches ich dann auch genommen habe. Von Juni 2022 bis Juni 2023 war ich dann ein Jahr in Japan und habe dort quasi ein Sabbatical gemacht.
Letztes Jahr dann wieder zurück nach Deutschland gekommen, "vorübergehend" in einer Kleinstadt (~20.000 Einwohner) bei Muddi eingezogen. Ich besitze keinen Führerschein und die Lage der Stadt ist ziemlich beschissen, was die öffentlichen Verkehrsmittel angeht. Dementsprechend überschaubar sind dann auch die Stellen, auf die ich mich realistisch bewerben kann, ohne 3h+ am Tag Bus/Zug zu fahren.
Weiteres Problem: ich habe zwar nach Ausbildung in der Buchhaltung und im Personalwesen gearbeitet und gerade beim ersteren auch alles mögliche, von Debitoren-/Kreditorenbuchhaltung bis Jahresabschlussarbeiten, Kontenprüfung und so weiter gemacht aber mir fehlt hier explizit eine Zusatzqualifikation a la "Finanzbuchhalter" oder "Bilanzbuchhalter". Für letzteren sehe ich mich als zu dumm an; Durchfallquote ist hoch und die Fortbildung auch teuer. Viele Arbeitgeber suchen aber nun mal oftmals Mitarbeiter mit diesen Zusatzqualifikationen. Im Falle von Personalsachbearbeiterstellen ist das etwas einfacher, aber davon gibt es hier im Umkreis auch nicht hunderte.
Jetzt ist halt ein weiteres Jahr rum und ich sitze hier und habe keinen Job. Die letzten zwei Vorstellungsgespräche beinhalteten dementsprechend schon Fragen wie: "Woran liegt es dass Sie jetzt so lange suchen?" die ich nicht wirklich gut beantworten kann. Ich glaube kaum, dass die Absagen am Ende wegen dieser Lücke kamen - da in den Gesprächen durchaus klar wurde, dass meine Fähigkeiten perfekt passen würden, erwähnenswert ist es aber trotzdem.
Und mit jedem weitern Monat der vergeht, sinken meine Chancen, einen Job zu kriegen weiter - denke ich zumindest. Ich habe mir das alles etwas einfacher vorgestellt. Mit den fast 6 Jahren Berufserfahrung dachte ich, ich könnte wenn es hart auf hart kommt zumindest irgendeine Teilzeitstelle finden um dann nebenbei nach was "besserem" zu suchen aber Pustekuchen.
Das Ganze macht mich jetzt doch langsam depressiv. Ich hatte ein super Auslandsjahr und habe das gemacht, damit es mit 60 oder 70 nicht bereue nicht getan zu haben. Aber mit jeder Absage die ich erhalte, denke ich, ich habe mir damit komplett das Leben zerstört.
Daher die Frage: was nun? Ich habe noch ungefähr 6.000€ auf'm Konto, mit denen ich eventuell einen Führerschein machen könnte. Das würde dann auch mehr Optionen bieten, was potenzielle Arbeitgeber angeht. Auch wenn ich eher nicht so heiß drauf bin, Auto zu fahren und dort auch denke, ich würd's verkacken - am Ende muss ich vielleicht in den sauren Apfel beißen.
Studium? Tjoa, wäre eine Möglichkeit aber mit 32 eins anzufangen nur um dann mit (wahrscheinlich) 36 einen Bachelor zu haben? Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht mal wüsste was ich studieren würde. Mit einem Fachabitur stehen mir ja jetzt auch nicht alle Fächer offen. Naheliegend wäre irgendein Wirtschaftsstudium, aber bringt mir das wirklich was, wenn ich sowieso schon eine Ausbildung und das Fachabi in dem Bereich habe? Würde ungern 3-4 Jahre an einer FH lernen, um dann am Ende nicht wirklich etwas besseres in der Hand zu haben. Komplett was anderes studieren könnte ich natürlich auch, aber wie gesagt - wüsste nicht was. Und der X-te CompSci Bachelor will ich auch eher nicht werden; da sind die Chancen aufm Jobmarkt ja im Moment wohl auch nicht gerade geil.
Umziehen in eine größere Stadt? Würde ich gerne, aber ihr kennt das sicher. Um eine Wohnung zu kriegen, braucht man einen Job. In diesem Fall wäre das bei mir dann "Ich brauche einen Job um eine Wohnung zu kriegen aber um einen Job zu kriegen, bräuchte ich eine Wohnung in einer größeren Stadt...".
Ka, mag dramatischer klingen, als es ist aber im Moment denke ich, ich hätte einfach nie kündigen sollen in 2022, auch wenn's Jahr supertoll war und die Erinnerungen die ich da gemacht habe es wert waren. Dann hätte ich jetzt nämlich 10 Jahre Berufserfahrung, ordentlich Kohle auf'm Konto und wahrscheinlich nicht diesen Stress.

Schönen tag liebe community. Ich hätte gern mal euren rat gehört da heute leider ein vorfall war bei dem ich meinungen hören möchte.
Folgendes vorweg. Man wird leider in der gegend in der ich lebe immer wieder von jugendlichen (16,17,18) jahre alt belästigt. Ständig angepöbelt und Dumme sprüche gedrückt zu kriegen ist nicht schön. Kann ich aber hinnehmen. So,Heute kam es zu einem vorfall bei dem ich die nerven verlor, eine ohrfeige verteilte und die polizei anrief.
Dies ist passiert. Ich gehe jeden morgen mit meinem hund spatzieren. Leider wird unser treppenhaus für diese jugendlichen als treffpunkt benutzt also kommt man leider nicht drum rum an denen vorbei zu müssen. Dem vermieter sei da die hände gebunden sagt er. Ich gehe also wieder and der gruppe vorbei. Natürlich wieder sprüche und gepöbel. Da komme ich mitlerweile mit klar, doch einer dieser jungs (16 oder 17) jahre alt. Stand plözlich auf stellte sich vor meinem hund, tritt zu und schreit etwas in seiner muttersprache die ich nicht verstehe. Ich kann mir alles gefallen lassen. Doch sowas geht nicht und mir rutschte die hand aus. Es war eine ohrfeige. Nicht mit aller kraft. War aber eben aus dem schock herraus. Plötzlich standen fast 10 dieser äußerst netten jungen leuten vor mir und ich rief die polizei. Brachte meinen hund erstmal in sicherheit in meine wohnung und wartete unten.
Meine Aussage wurde dann nach ankuft der polizei aufgenommen. Die Jugendlichen sind natürlich verschwunden. Natürlich hielt ich nichts zurück schilderte demnach auch die ohrfeige. Die polizei nahm alles auf und ich kriege plötzlichen gesagt "ich belehre sie jetzt als beschuldigter in der straftatsache köperverletzung.." und so weiter. ich sagte das ich nur mich und meinen hund verteidigen wollte, was total ignoriert wurde und nur als lappalie bezeichnet wurde. Der hund hinkt und hat schmerzen. Ist aber ja dank deutscher rechtsgebung nur eine "Sache". Das ich dem jugendlichen eine geschmiert habe nachdem er meinen hund angriff war demnach also schlimmer... "gehen sie jetzt erstmal zum tierarzt und lassen sich das dann in Rechnung stellen. Wir schauen uns mal nach den jugendlichen um" Kriegte ich dann gesagt. Welche natürlich nicht gefunden wurden. Und die Beamten ruhig an ihrem auto eine rauchten.
Ich saß der weilen bei meiner Mutter im auto die sich bereitgestellt hat vorbei zu kommen und mich zum Tierarzt zu fahren. Ich fragte bei mehren tierärzten an ob jemand mal über den hund gucken kann und das dann in rechnung stellen kann. Macht nur keiner. Ich also die beamten nochmal angesprochenen das sowas wie es vorgeschlagen wurde nicht gibt. Da meinte der nette polizist zu mir "ja Dann kann ich ihnen nicht helfen"
jetzt bin ich 230 euro ärmer, den jugendlichen finden sie nicht und ich wurde der Körperverletzung bezichtigt.
Also meine frage. Bin WIRKLICH ich das arschloch in dieser Situation?

Schönen tag liebe community. Ich hätte gern mal euren rat gehört da heute leider auch die polizei da war und ich mich echt frage was momentan hier eigentlich los ist und ob man sein (im diesem fall leider "nur" sein hab und gut) nicht verteidigen darf
Folgendes vorweg. Man wird leider in der gegend in der ich lebe immer wieder von jugendlichen (16,17,18) jahre alt belästigt. Ständig angepöbelt und Dumme sprüche gedrückt zu kriegen ist nicht schön. Kann ich aber hinnehmen. Man sagt ja immer (sind ja noch kinder) So,Heute kam es zu einem vorfall bei dem ich die nerven verlor, eine ohrfeige verteilte und die polizei rief.
Dies ist passiert. Ich gehe jeden morgen mit meinem hund spatzieren. Leider wird unser treppenhaus für diese jugendlichen als treffpunkt benutzt (sind nicht wohnhaft im haus. Kommen immer ins treppenhaus, durch klingen bei sämtlichen nachbarn bis jemand auf macht. Das geschieht meist wärend freistunden oder pausen da vor meiner Haustür direkt eine hauptschule ist.) also kommt man leider nicht drum rum an denen vorbei zu müssen. Ich gehe also wieder and der gruppe vorbei. Natürlich wieder sprüche und gepöbel. Da komme ich mitlerweile mit klar, doch einer dieser jungs (16 oder 17) jahre alt. Stand plözlich auf stellte sich vor meinem hund, tritt zu und schreit etwas in seiner muttersprache die ich nicht verstehe. Ich kann mir alles gefallen lassen. Doch sowas geht nicht und mir rutschte die hand aus. Es war eine ohrfeige. Nicht mit aller kraft. War aber eben aus dem schock herraus. Plötzlich standen fast 10 dieser äußerst netten jungen leuten vor mir und ich rief die polizei. Brachte meinen hund erstmal in sicherheit in meine wohnung und wartete unten. (Lebe im dritten stock)
Meine Aussage wurde dann nach ankuft der polizei aufgenommen. Die Jugendlichen sind natürlich beim ersten erblicken vom blaulicht zurück in die Schule verschwunden. Natürlich hielt ich nichts zurück schilderte demnach auch die ohrfeige. Die polizei nahm alles auf und ich kriege plötzlichen gesagt "ich belehre sie jetzt als beschuldigter in der straftatsache köperverletzung... "und so weiter. ich sagte das ich nur mich und meinen hund verteidigen wollte, was total ignoriert wurde und nur als lappalie bezeichnet wurde. Der hund hinkt und hat schmerzen. Ist aber ja dank deutscher rechtsgebung nur eine "Sache". Das ich dem jugendlichen eine geschmiert habe nachdem er meinen hund angriff war demnach also schlimmer... "gehen sie jetzt erstmal zum tierarzt und lassen sich das dann in Rechnung stellen. Wir schauen uns mal nach den jugendlichen um" Kriegte ich dann gesagt. Welche natürlich nicht gefunden wurden. Und die Beamten ruhig an ihrem auto eine rauchten.
Ich saß der weilen bei meiner Mutter im auto die sich bereitgestellt hat vorbei zu kommen und mich zum Tierarzt zu fahren. Ich fragte bei mehren tierärzten an ob jemand mal über den hund gucken kann und das dann in rechnung stellen kann. Macht nur keiner. Ich also die beamten nochmal angesprochenen das sowas wie es vorgeschlagen wurde nicht gibt. Da meinte der nette polizist zu mir "ja dann fahren sie trotzdem und zahlen selber. Von nem jugendlichen kriegen sie eh kein geld wieder. Da bleiben sie warscheinlich drauf sitzen"....
jetzt bin ich 230 euro ärmer, den jugendlichen finden sie nicht und ich wurde der Körperverletzung bezichtigt.(mir ist schon klar das wenn sie den jugendlichen nicht finden auch ich nichts zu befürchten habe wegen der ohrfeige. Aber das verhalten und die gesammte situation ist für mich einfach unfair)
Also meine frage. Bin WIRKLICH ich das arschloch in dieser Situation?

ganz unten steht die lange version in kurz wer nicht alles lesen möchte aber danke an alle die sich die zeit nehmen zum lesen und antworten denn ich könnte es nicht und genau darum geht es ich(23) fühle mich seit monaten einfach nur leer, kraftlos, schwach, unmotiviert und down und das auf einem level das echt nicht ertragbar ist. es macht mich richtig wütend, dass ich nicht einfach besser drauf sein, mehr energie haben kann. und schlimm ist auch ich kann keinen genauen grund nennen. es ist einfach alles. das leben, die arbeit, berufsschule und alles was dazu gehört. ich war schon immer kein besonders fleißiger mensch. es kommt ganz drauf an wer mir beim arbeiten zuschaut aber grundsätzlich mache ich nie mehr als nötig. das war auch in der schule schon so. viel lieber verbringe ich zeit mit tagträumen, musik, dösen und filme, games, social media. dieses verhalten hat sich besonders seit der 9. klasse verstärkt bis ich irgendwann die schule in der 12. kurz vorm abi abgebrochen hab weil ich mich nicht mehr anstrengen wollte weil mir das abi einfach nicht genug wert war. es war auch eine gute entscheidung. schule hat mich einfach krank gemacht. das lernen von etlichen dingen die man überhaupt gar nicht wissen will usw
naja ich war dann ein halbes bis ganzes jahr arbeitssuchend und habe dann ein föj in nem tierheim gemacht. 30h woche, keine hausaufgaben, keine formeln, keine definitionen auswendig lernen. stattdessen tiere füttenr und streicheln. es war toll auch wenn ich manchmal morgens durchgehangen hab oder nach den ersten 3h schon nach hause wollte.
dann war ich wieder ne zeit lang arbeitssuchend und bin jetzt in einer ausbildung fachkraft für veranstaltungstechnik. ich dachte mir ich mag und mache selbst musik und bühnenshows sind cool und theater und konzerte also geil lern ich doch wie mans macht. es war auch toll am anfang. ich hab ne ganze menge gelernt. das erste mal in meinem leben viel und hart gearbeitet. erste eigene wohnung. endlich ohne eltern usw. mein ausbilder schlug vor erst ein jahr praktikum zu machen und dann ausbildung also machte ich das auch. so. dann erstes lehrjahr. auf einmal musste man was wissen. zusammenhänge kennen. seine arbeitsstunden aufschreiben und auch noch jeden tag was man gemacht hat ins berichtsheft. bab und wohngeld beantragen. bürgergeld(weil bab nicht reicht) und alle 3 wochen zur berufsschule. soweit so gut. war ein mega jahr. zeugnis nur 1 und 2, neue freundin kennengelernt, mir gings wirklich unfassbar gut
aber seit dem 2. lehrjahr wird alles nur noch schlimmer und ich weiß keinen ausweg. berufsschule: meik halbjahreszeugnis ist voller 4ren. ich langweile mich zu tode sobald es um zahlen, formeln und berechnen geht und ich krieg es absolut nicht hin zeit und motivation zum lernen zu finden. so viele bereiche die man kennen muss. lichttechnik, tontechnik, bühnentechnik, kameratechnik, statik, elektrotechnik, schutz und sicherheit, wirtschafts und soziallehre. es ist einfach zu viel. viel zu viel. ich will das alles überhaupt gar nicht wissen. betrieb: ich habe absolut gar kein verständnis für leute die 40h woche arbeiten. für mich steht fest. nie wieder. das geld ist mir sowas von egal. ich steh um 6 auf. rack mich ab. fertig um 16. einkaufen. essen machen duschen. erholen von 8h arbeit. bisschen zocken und handy und ab pennen weil man hat nur noch 6h bis man wieder raus muss. mein ausbilder hat mich auch etwas gedrängt den führerschein zu machen(hieru muss man sagen dass meine eltern mich auch schon mit 18 bei der fahrschule angemeldet hatten ohne dass ich wollte und mir ein auto geschenkt hatten ohne dass ich wollte. 2 anläufe gabs aber ich habs nie auch nur bis zur theorieprüfung geschafft weil ich null motivation habe auto zu fahren. ich wills einfach gar nicht. die ganzen regeln und funktionen zu lernen ist so eine quälerei für mich) aber jetzt bin ich wieder dabei. diesmal sogar mit fahrstunden. bin aber auch schon im 2. von 2 jahren fahrschule und hab so 40% bei der scheiß app. naja. ich fühl mich einfacg nur müde, kraftlos, energielos, motivationslos, ich schaff es kaum meinen körper zu bewegen und mit der einstellung geh ich jeden tag zur arbeit. ich meine ja sie ist ganz cool, interessant, macht auch mal spaß. aber 8h jeden tag...? das ist so unmenschlich
gesundheit: ich habe massive schlafprobleme, hatte ich aber schon immer. ich kann einfach nicht einschlafen. frühestens kann ichs 23 uhr versuchen und selbst dann brauch ich locker ne stunde bis ich einschlafe. ich bin nachts nie müde genug um mich einfach hinzulegen und einzuschlafen. und dabei schlafe ich tagsüber soo selten. ich ernähre mich mitlerweile nur noch von junkfood und zucker weil das mein comfortfood ist und ich absolut null zeit und motivation fürs kochen nehmen möchte. ich habe eine normale figur, ein wenig fett, ein wenig muskeln. ich mag meinen körper aber ich merke wie er krank ist. ich schaffe es vlt alle 3-4 tage mich zum duschen zu prügeln
sozialleben: ich hab ne gute menge guter freunde. wir hören uns fast jeden tag im discord aber selbst das hat extremst nachgelassen weil ich mich selbst so sehr stresse. meine freundin und familie wollen auch was von mir haben und ich würde es ihnen so gern geben aber ich fühl mich einfach zu scheiße und down. ich will mich nicht mit ihnen treffen wenn ich so deprimiert bin und es macht mich so wütend dass arbeit und berufsschule mir diese schönen sachen kaputt machen.
ich lasse mein berichtsheft liegen bis ich so 2-3 monate im verzug bin um dann unter stress alles nachzuarbeiten weils mich so runterzieht dass ichs immer wieder aufschiebe. ich lerne nie für schule weils mich einfach nicht genug interessiert und mich schlechte noten noch mehr demotivieren zu lernen. ich hab das gefühl ich hab so unfassbar wenig ahnung obwohl ich bald schon 3 jahre in diesem beruf arbeite. meine wohnung ist grauenvoll. ich schmeiße müll einfach so in die ecke. pfand und glasflaschen stapeln sich genau wie schmutzige und saubere wäsche die ich einfach so auf den boden werfe. es macht mich so traurig wie ich mit meiner schönen wohnung umgehe weil ich genau weiß wie viel wert es ist eine trockene warme wohnung überhaupt zu haben.
ich vernachlässige eigentlich alles in meinem leben, einschließlich mir selbst und es wird eher schlimmer als besser. ich flüchte mich in comfortzonen von mir aber das viel zu lange und das verschlimmert meine lage noch. ich weiß mir geht es schlecht und will so sehr dass es anders ist und doch fehlt mir jegliche energie und motivation um was zu tun, dass ich mir lieber einfach sage "scheiß drauf. wenns nicht klappt dann ist es eben so". mir gings seit jahren nicht so schlimm und ich weiß einfach keinen ausweg falls jemand irgendwie ideen hat was meine lage ist und wie ich da raus komme bitte bitte ich brauche hilfe

Hallo zusammen, vielleicht finde ich hier den ein oder anderen Rat was bezüglich Arbeit zu tun hat.
Erstmal meine aktuelle Situation: Ich habe vor einem Jahr die Ausbildung für Fachinformatikerin in Anwendungsentwicklung (kurz gefasst Programmieren) gemacht.
Nun das Problem: ich bin ehrlich sehr schlecht im programmieren bzw ich war sehr oft alleine während der Ausbildung. Corona kam auch dazu. Meine Leistung war ab 2 Lehrjahr nicht so toll. Ich hatte auch so eine sehr schwere Phase was psychisch belangt war, daher ist vieles auch in ein Bach gefallen. (Habe auch wegen jeder Kleinigkeit geheult, bis ich nen Psychiater aufsuchte, seitdem bin ich auch stabiler) Nachdem ich die Ausbildung absolviert hatte fiel mir so eine große Last von der Schulter.
Nunja, meine alte Abteilung hat mich aufgrund meiner mangelnden Leistung nicht übernommen. Bin beim noch selbem AG, nur leider in der Sachbearbeitung was ich gar nicht gelernt habe. Anfangs wurde mir die Stelle so verkauft, dass ich 75% IT aushelfe in dieser Abteilung und 25% Sacharbeiten erledige, ich werde nichts programmieren. Soweit angenommen. Jetzt ein Jahr später bin ich in der gesamten Zeit nur 100% Sacharbeiten am erledigen. Ich sehe hier auch nach 5 Gesprächen mit meinem Vorgesetzten, wann ich denn endlich die besagten „IT Aufgaben“ machen soll, keine Zukunft.
Was soll ich denn machen? Gibt’s denn ähnliche Berufe bezüglich IT? Ich weiß auch nicht, ob ich irgendwo anders zurecht komme zumal mein Wissen nach einem Jahr auch stark abgenommen hat. Ich wäre auch bereit eine Art Weiterbildung zu machen, damit ich wieder ins Thema reinkomme. Gerne alles in IT außer Programme schreiben… nur weiß ich da absolut 0 weiter. Vielleicht habt ihr da Ideen oder Ratschläge was das hier anbelangt.
Ich war auch am überlegen bei der der LZPD Polizei anzufangen. Damals hatte ich sogar zu einer Zusage bezüglich der gleichen Ausbildung abgesagt, aufgrund der Ferne (kein Auto, keine Wohnung, 1,5 Std weg dahin). Aber das ist auch nur ein flüchtiger Gedanke.

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Klar, ich hab ne Arbeit die mich jetzt nicht schlecht bezahlt, hab mit ach und krach die Matura geschafft und hab jetzt so im Leben nicht wirklich Probleme im Alltag, hab ne eigene Wohnung & Auto etc also ich denke jetzt mal von außen wirke ich nicht unbedingt wie einer der nix erreicht hat
Bin ziemlich introvertiert und mache leider nicht viel außer Zocken und mit meiner Freundin Zeit verbringen.
Wenn ich dann mal ins Gespräch komme mit Leuten und versuche bei Themen mitzureden die mich jetzt zwar nicht sonderlich interessieren aber es normalerweise angebracht wäre die ein oder Andere Sache darüber zu wissen, kann ich oft nur mit “aah!” “Ah so is das” oder “mhm, versteh ich eh” antworten weil ich keinen Plan habe worüber die eigentlich reden.
Ich bin mir ziemlich sicher dass das auf mein sozial sehr eingeschränktes Leben zurückzuführen ist. Wer nicht viel macht, kann auch nicht viel erleben und hat demnach weniger Gesprächsthemen oder vielleicht ein nicht so breites “Spektrum” an Themen zu denen er eine klare Meinung/Haltung hat
Das ist nicht auf ein bestimmtes Thema beschränkt sondern passiert bei unterschiedlichsten Thematiken.
Schlicht und ergreifend: Wie erlange ich mehr Wissen von Themen die öfter in Konversationen angesprochen werden ?
Gibts irgendwo Quellen wo man sowas üben / nachlesen kann?
Meistens wenn ich google: “Allgemeinwissen trainieren” kommt so ein Müll wie “Wer ist Der Bundespräsident von Österreich?”, ich rede halt nicht von solchen Dingen sondern über Themen über die sich normale Menschen ganz normal unterhalten und die normalerweise kein bestimmtes Wissen verlangen.

Hallo zusammen!
Nach einem mal wieder nervigen Gespräch mit meiner Mutter muss ich hier mal die Frage an alle stellen. Werdet ihr von euren Eltern teilweise wie kleine Kinder behandelt? Man muss noch dazu sagen, ich bin 32 und bin bereits vor 12 Jahren aus dem Elternhaus ausgezogen.
Beispiele hierfür wären:

• Hinweise wie man eine Erkältung richtig behandelt (es hilft nur Medikament xy) Edit: ich spreche hier von striken Anweisungen welche Medikamente ich zu nehmen habe und "meine Behandlung" nichts bringt
  
• wann das Wetter zu gefährlich für das Pendeln mit dem Fahrrad ist. Edit: ich spreche hier von verbieten, nicht ein Ratschlag
  
• bei einem Sommerausflug die Hinweise wie wichtig es ist viel zu trinken, eine Kopfbedeckung zu tragen, sich mit Sonnencreme eincremen und nicht zu viel Zeit in der Sonne zu verbringen
  

...
Allerdings wird vorausgesetzt, dass man immer zur Stelle ist, wenn zb. das Fahrrad repariert werden soll, die Wohnung gestrichen, am Auto was ist oder was natürlich der Großteil auch kennt, der IT Support gefragt ist.
Bei den oben angesprochenen Punkten habe ich immer zwei Optionen, ich lüge und sage was sie hören möchte, oder ich sage die Wahrheit, was dann natürlich wieder eine endlose Diskussion auslöst und ich am Ende einfach nur genervt bin.
Interessant finde ich jedoch auch diesen Wechsel zwischen der Behandlung wie ein kleines Kind und auf der anderen Seite wird erwartet das man zb. das Auto reparieren kann (man muss dazu sagen, ich habe keine KFZ relevante Ausbildung oder Ähnliches), die Wohnung streicht und vieles mehr. Eben diese ganzen "Erwachsenen" Sachen.
Bei meiner Freundin habe ich auch schon ein ähnliches Verhalten seitens ihrer Eltern beobachten können, daher die Frage: Wie ist das bei euch? Geht es nur meiner Freundin und mir so oder behandeln euch eure Eltern auch teilweise wie kleine Kinder?

Hallo zusammen,
Mein Mann und ich leben in Berlin. Ich bin hierher gezogen, als ich an der Universität angenommen wurde, und bin geblieben, weil ich einen guten Job gefunden habe. Meine Familie wohnt 600 km entfernt, aber mit den Schnellzügen ist es kein Problem, sie zu besuchen.
Mein Mann ist zu mir nach Berlin gezogen, weil ich hier einen guten Job habe. Seine Familie lebt ebenfalls 600 km entfernt, aber auf der anderen Seite. Meine Familie ist 600 km westlich, seine 600 km östlich.
Ich möchte gerne umziehen, obwohl ich mit meiner Wohnung, Arbeit und meinem Bezirk zufrieden bin, aber die Nachbarschaft ist schrecklich – man kann einfach nicht schlafen. Es gibt viele Leute mit Autos, die vor unserer Wohnung parken und mitten in der Nacht laut sind. Das stört meinen tief schlafenden Mann nicht, aber als leichte Schläferin bin ich verloren. Ohrstöpsel helfen nicht immer.
Deshalb möchte ich umziehen, irgendwohin ruhigeres. Berlin zur Zeit ist unser Kompromiss, da es gut an unsere Familien angebunden ist, zu denen wir eine enge Verbindung haben. Aber ich möchte nicht mehr in Berlin leben. Es ist schön hier, aber zu laut und es scheint niemanden außer mir zu stören.
Ich suche nach einem Ort, der ruhiger ist, aber dennoch gut zu unseren Eltern erreichbar ist. Meine Familie ist in NRW, seine in Warschau. Wenn wir nach NRW ziehen, wäre seine Familie schwer zu erreichen und umgekehrt. :( Aber ich halte es in dieser Stadt nicht mehr aus. Eine ruhigere Gegend in Berlin ist leider nicht bezahlbar, obwohl mein Mann und ich ganz okay verdienen.
Ich freue mich über alle Tipps, die ich bekommen kann.

Hallo Gemeinde,
folgende Situation ist uns heute passiert. Ich und ein Freund (als WG) haben eine Wohnung in einem eher weniger gut angesehenen Viertel von Stuttgart (Obertürkheim) besichtigt. Die Wohnung ist in der dritten Etage, Dachgeschoss, teils sehr eng aber frisch renoviert. Kaltmiete 17€/qm für sehr bodenständige Einrichtung und damit über dem Mietspiegel. Die Wohnung hat auf Immoscout seit 3 Tagen nur 8 Anfragen. Der "Hausmeister" hat mit uns die Besichtigung durchgeführt. Auf dem Auto stand eine Baufirma für Renovierungen. Die Vermieterin/Vermittlerin ist anscheinend ebenfalls Teil dieser Firma. Im Internet gibt es 10 Bewertungen dazu, 3.6 Sterne und ausschließlich Bewertungen zu den Renovierungen. Wir haben der Frau direkt alle Unterlagen zugesendet und fünf Minuten später die Zusage für die Wohnung bekommen. Der Wohnungsmarkt hier ist eigentlich extrem umkämpft und wir sind beide Studenten mit Bürge (verbeamtet). Der "Hausmeister" bzw. Angestellter der Firma hat kaum deutsch gesprochen und allgemein erscheint uns das alles ein bisschen dubios, da die Firma eigentlich nirgends ausgeschrieben hat, dass sie Wohnungen vermietet. Wir sollen zum Unterzeichnen des Mietvertrags extra zu ihrem Büro kommen.
Ist so ein Ablauf insgesamt normal und erscheint nur uns das dubios?
Meine Angst ist halt, dass entweder Mängel verschwiegen werden (Schimmel hinter der Wand oder so) oder es ein direkter Betrug ist (Kaution unterschlagen, Fake Mietvertrag usw.).

Hey,
aktuell steht bei mir im Umfeld die Verkleinerung eines Haushalts an. Hierzu soll das alte Haus, da viel zu groß, verkauft werden und dafür eine Altersgerechte Wohnung zentral in der Stadt gekauft werden. Geld ist kein Thema, nur die Frage ob es Konstrukte gibt, die finanziell von Vorteil sind, vor allem da auch ein großes Erbe im Raum steht, auf das Erbschaftssteuer anfallen wird.
Option A: Wohnung wird selbst bar gekauft und bewohnt. Geld ist vorhanden und kein Kredit Notwendig.
Option B: Kredit zu marktüblichen aber sehr guten Konditionen wird an Kind gewährt, diese kauft die Wohnung und vermietet diese an den Elternteil mit lebenslangem Wohnrecht. Das Kind zahlt den Kredit zurück und erhält dafür marktübliche Miete, bzw. Miete in Höhe des Kredits sofern das möglich ist. Vorteil den ich hier sehe: Jegliche Wartungsarbeiten/Reparaturen an der Wohung wären von der Steuer absetzbar. Für das Kind vorteilhaft umso länger der Elternteil lebt, da es im Extremfall bis zum Ende des Kredits die Wohnung hat und keinen Kredit mehr abbezahlen muss, was dann Steuerfrei war.
Problem das ich sehe: Im Todesfall wird der Kredit weiter an die Erben bezahlt, was mit Zinsen dann den Wert der Wohnung übersteigen wird und evtl. eine niedrigere Miete zu erzielen ist, wenn die Wohnung normal vermietet wird.
Falls relevant: Das Kind hat eine Vorsorgevollmacht über den Elternteil, kümmert sich um diesen und unternimmt einiges mit diesem. Bzgl. der Lebenserwartung gehen wir jedoch noch von 20+ Jahre aus, wenn man so die Großeltern anschaut.
Die Wohnung ist in einer Stadt in der das Kind auch alt werden will und auch seinen Lebensmittelpunkt ausrichten möchte. Aktuell ist zwar kein Wohnungs/Haus kauf geplant, wird aber auch passieren, zuerst voraussichtlich eine etwas größere, da Kinder im Raum stehen und im Alter wenn diese dann raus sind wäre es auch gut eine Wohnung zentral in der Stadt zu haben, von der aus man alles ohne Auto erreichen kann, auch wenn das noch 20-30 Jahre dauern wird.
Hat Option B einen Haken den ich nicht sehe oder kennt ihr noch andere Konstrukte mit denen man arbeiten kann um Geld zu sparen?

Hallo zusammen,
ich stehe vor einer großen Herausforderung in meinem Leben und brauche eure Meinungen und Ratschläge. Bis auf einem Monat Arbeitslosigkeit post-Ausbildung habe ich durchgängig gearbeitet, oft bis zu 60 Stunden pro Woche, was mir Aktuell netto zwischen 3,5 bis 4,5 Tausend Euro einbringt. Trotz des guten Einkommens kämpfe ich mit erheblichen psychischen Problemen, darunter eine noch nicht näher diagnostizierte Persönlichkeitsstörung und Depressionen, die mehr Symptom als Ursache sind. Zusätzlich belastet mich ein aktueller Bandscheibenvorfall.
Letztes Jahr war ich zwei Monate in Reha, die leider keine Besserung brachte. Meine langen Arbeitszeiten und die Trennung meiner Partnerschaft, zusammen mit der Verantwortung für zwei Kinder und Unterhaltszahlungen, haben mich an einen Punkt gebracht, an dem ich jetzt ernsthaft überlege, meinen Job zu kündigen. Ich bin momentan seit einer Woche Krankschrieben und habe diese Woche auch noch eine Au... und überlege, wie ich weiter vorgehen soll. Die Ärztin möchte mich wahrscheinlich nicht weiter Krankschrieben. Da weiss auch noch nicht wie ich ihr sagen soll dass es Aktuel nicht anders funktioniert.
Ich möchte etwas Zeit gewinnen, um eine Therapie zu beginnen und mich neu zu orientieren. Jedoch ist meine Ärztin zurückhaltend mit weiteren Krankschreibungen. Ich stehe auch kurz vor einem Umzug in eine neue Wohnung(bin seit längerer Zeit ohne festen Wohnsitz und hausiere im Auto), was zusätzlichen Stress verursacht. Es gibt große Überlegungen, ob ich vielleicht meinen Job aufgeben sollte, um mich vollständig auf meine Gesundheit zu konzentrieren und eventuell Arbeitslosengeld zu beziehen, während ich mich neu orientiere.
Wie würdet ihr in meiner Situation vorgehen? Wie kann ich das Krankengeld optimal nutzen, ohne unverantwortlich zu wirken? Jeder Rat oder jede Perspektive ist willkommen, da ich wirklich am Ende meiner Kräfte bin.
Respektive selbst kündigen kann ich ebenso nicht, das sonst die sperre von 12 Wochen kommt. Eine Kündigung provozieren ist ebenso nicht gewollt, da ich mich gerne im guten vom jetzigen Arbeitgeber trennen möchte.
Danke im Voraus.

Hi. Ich mach die Vorstellung kurz. Mein Name ist Sam Andrew. Ich bin in München geboren und verbrachte dort mein ganzes Leben. München ist groß… und laut. Ich bin sicher die wenigsten Stadt Kinder würden jemals freiwillig aufs Land ziehen aber ich bin anders. Die dreckige Stadtluft und der ständige Lärm der vorbei fahrenden Autos geht mir einfach gewaltig auf die Nerven. Nachdem ich meine Schulausbildung beendet hatte wusste ich, dass es Zeit ist für eine Veränderung. Ich wollte weg von der belebten Stadt und rein in die Natur. Also begann ich im Internet zu recherchieren. Ich kam schließlich auf die Idee, über einen längeren Zeitraum ein Praktikum in einem Forstbetrieb zu machen. Ich meine, welcher Beruf ist mehr mit der Natur verbunden als dieser? Meine Eltern waren nicht sehr begeistert über meinen Plan. Auch sie sind beide in Städten aufgewachsen und sagen somit keinen Grund jemals freiwillig aufs Land zu ziehen, schon garnicht für ein Praktikum. Such dir doch einfach nen Job heir. Wenn du dann genug Geld gespart hast kannst du ausziehen, meinte mein Vater. Meine Mutter hingegen versicherte mir ich könne hier so lange wohnen wie ich möchte. Jedoch stand mein Entschluss bereits fest. An diesem Abend berichtete ich ihnen dass ich eine Stelle für ein zwei monatliches Praktikum bekommen habe. Die Stelle war in einer kleinen Gemeinde mitten im Schwarzwald. Da ich schon etwas Geld in einem Ferienjob verdient hatte, und das Gebiet nun nicht wirklich das beliebteste war, viel es mir nicht sonderlich schwer eine kleine, recht schäbige aber rustikale Studenten Wohnung für den Zeitraum zu finden. Meine Eltern beschwerten sich zwar, ließen mich aber trotzdem ziehen. Er soll seine eigenen Erfahrungen sammeln, meinte mein Vater. Wahrscheinlich hoffte er insgeheim dass mir das Landleben nicht zusagen würde und ich somit schon bald wieder zurück in die Stadt ziehen würde. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, wie recht er doch mit diesem Gedanken haben sollte.
Der Ort lag in einem Tal an einem See. Die nächst größte Stadt 16 Kilometer entfernt. Ich öffnete die Tür zu meiner Wohnung die ich von meinem Vermieter erhalten habe und brachte meine doch recht überschaubaren Habseligkeiten ins innere. Morgen sollte ich um 8 Uhr beim Haus des Försters sein. Da ich von der Fahrt müde war entscheid ich mich heute früh schlafen zu gehen. Die Nacht verlief ruhig und ereignislos. Mein Wecker klingelte am nächsten Morgen und ich machte mich fertig für meinen ersten Tag im Praktikum. Das Haus des Försters war noch abgelegener als das Dorf an sich. Es war fast mitten im Wald auf einer kleinen Lichtung. “Sie müssen Herr Andrew sein, oder?” Fragte mich ein älterer Mann der aus dem Haus auf mich zukam. Ich erkannte seine Stimme als die des Försters mit dem ich am Telefon gesprochen habe. “Ja, das bin ich. Sie müssen dann wohl Herr Müller sein, korrekt?” Entgegnete ich. “Korrekt” er grinste freundlich. “Kommt nicht zu oft vor heut zu Tage dass die Jugend sich noch für die Natur interessiert”. Ich nickte und erklärte ihm den Grund für meinen Wunsch nach Veränderung und Ruhe. “So ist das also? Na dann komm doch mal mit mir mit. Ich zeige dir was du in den zwei Monaten zu tun haben wirst.” Er drehte sich um und gestikulierte mir mit seiner Hand, ihm nach innen zu folgen. Er führte mich in ein Büro voller alter Bücher und einiger ausgestopfter Tiere. Es gab zwei Schreibtische, er wies auf einen davon. “Hier wirst du den Büro Teil deiner Arbeit verrichten, Junge. Bestehend hauptsächlich aus der Auswertung der Wild Kameras die wir hier überall im Revier verteilt haben. Der Rest deiner Arbeit besteht hauptsächlich darin, die Batterie der Kameras auszutauschen und gelegentlich mit den Waldarbeitern im Wald zu arbeiten. Sie werden dir aber alles weitere selbst erklären wenn es soweit ist.” Er setzte sich vor den Bildschirm und fuhr ihm hoch, bevor er ein Icon auf dem Desktop auswählte. “Wir haben hier insgesamt 6 Kameras. Ihre Standorte siehst du auf der Karte da drüben.” Er zeigte auf eine Karte an der Wand mit 6 roten Punkten. „Fünf der Kameras filmen nur dann, wenn sie eine Bewegung wahrnehmen. Die sechste überträgt ihren Film dauerhaft. Er wird auch nicht gespeichert, behalte ihn also gut im Auge. Du kannst damit anfangen die Aufzeichnung der letzten Nacht anzusehen und zu dokumentieren. Wenn du Fragen hast rufe mich einfach.“ Mit diesen Worten stand er wieder auf und nahm platz am anderen Schreibtisch. Und so machte ich mich ans Werk.
Die Videos der ersten Nacht waren alle recht normal. Ein paar grasende Rehe auf Kamera zwei und ein wühlendes Wildschwein auf Kamera fünf. Ich tat wie mir geheißen und tug die Uhrzeit sowie die beobachteten Tiere und Verhaltensweisen in eine Tabelle ein. Es gab jedoch ein Video das mir etwas… sonderbar vorkam. Auf Kamera vier gab es eine Aufnahme auf der ein Reh einfach starr auf einen Baumstumpf einige Meter vor ihm starrte, es bewegte sich keinen Millimeter. Tatsächlich stand es so still dass ich zuerst vermutete die Kamera hätte einen Fehler und hätte nur einen einzigen Frame aufgenommen… jedoch hob das Reh plötzlich den Kopf und drehte ihn langsam Richtung Kamera. Es bestand kein Zweifel. Das Tier starrte direkt in die Kamera und seine leuchtenden Augen schienen beinahe den Bildschirm zu durchdringen und mich direkt anzuschauen. Dann, einige Sekunden später brach das Video abrupt ab. Eigentlich sollten Wild Kameras doch so getarnt sein dass Tiere sie nicht bemerken konnten. Ich entschied es als Zufall abzutun und dokumentierte einfach meine Beobachtung: Reh starrt auf Baumstumpf, dreht Kopf Richtung Kamera. Der Rest des Tages verlief ereignislos. Der Förster erklärte mir ein paar Dinge über den Wald und die Region. Am Abend erzählte er mir ich solle morgen einmal zu Kamera drei gehen um die Batterien auszutauschen, jedoch sollte ich zuerst die Aufnahmen überprüfen. Ich nickte und verabschiedete mich. Auf dem Heimweg kam mir die Aufnahme wieder in den Sinn. War das wirklich normales Windverhalten? Vielleicht hatte das Tier ja etwas hinter der Kamera bemerkt. Da Kamera vier in unmittelbarer Nähe von Kamera drei lag, entschied ich, morgen einfach mal bei Kamera vier vorbei zu schauen und nach einem möglichen Grund oder einer Spur Ausschau zu halten. Zuhause angekommen fiel ich müde ins Bett und schlief bald darauf ein. Am nächsten Morgen in der Förster Hütte überprüfte ich wie mir geheißen die Aufnahmen der vergangenen Nacht. Wie auch schon am ersten Tag hatten die meisten Kameras keine besonders auffälligen Aufnahmen… mit Aufnahme von Kamera eins. Ich erschrak mich regelrecht als ich die Aufnahme sah. Ein Reh stand direkt vor der Linse und starrte ohne Zweifel direkt in die Kamera. Es stand einfach nur da. Regungslos, als seine Augen die vom Nachtsichtmodus hell leuchteten, mir durch den Bildschirm entgegen starrten. Ich schauderte, als das Video wie am Tag zuvor abrupt abbrach. War es das selbe Tier wie in der Nacht zuvor? Nein. Kamera eins ist nicht mal ansatzweise in der Nähe von Kamera vier. Rehe legen für gewöhnlich keine solch weiten Strecken zurück, zumindest nicht in einer Nacht. Es hat vermutlich einfach die Kamera entdeckt und begutachtet… versuchte ich mich zu beruhigen. Ich entschied nun die Batterien von Kamera drei zu wechseln. So machte ich mich auf den Weg.
Der Wald war friedlich. Genau was ich mir von diesem Praktikum erhofft hatte. Wie ich mir schon am vorherigen Tag vorgenommen habe, machte ich noch einen Abstecher zu Kamera vier. Als ich mich ihr nährte, fiel mir plötzlich auf wie still es um mich herum geworden ist. Die Vögel die noch zuvor sagen waren verstummt, genau wie die Grillen. Selbst der Wind hatte plötzlich aufgehört zu wehen. Es war toten still. Wie in einem Schall dichten Raum. Ich inspizierte die Kamera. Sie war wie ich erwartet habe sehr gut getarnt. Das Reh hätte sie eigentlich nicht entdecken sollen. Als mir die Stille dann zu unheimlich wurde und ich Entscheid abzubauen… sah ich es. In einem Busch etwas abseits der Kamera… Stand ein Reh. Es starrte mich an. Eindeutig. Dieses Mal gab es kein Zweifel. Ich machte ein paar Schritte zurück, bevor ich mich umdrehte und anfing zu rennen. Ich drehte mich während dem Rennen um um zu schauen ob das Tier mir folgte… doch es war verschwunden. Auch die Geräusche des Waldes waren plötzlich wieder zu hören. Hatte ich mir das alles nur eingebildet? Ich hatte es doch gesehen. Verwirrt und verunsichert lief ich schnell zu Kamera drei, wechselte die Batterien und machte mich auf dem Weg zurück zur Hütte. An diesem, Punkt tat ich das Erlebnis im Wald als Einbildung ab. Immerhin ist das Reh verschwunden ohne ein Geräusch zu machen. Bestimmt habe ich es mir nur eingebildet weil ich an die Aufnahme denken musste. Auch die Abwesenheit sämtlicher Geräusche tat ich als bloßen Zufall ab. …Wie dumm von mir…
In dieser Nacht träumte ich. Ich war alleine im dämmernden Wald. Ich sah das Reh im Gebüsch stehend… starrend. Ich drehte mich rum um zu rennen doch immer mehr Rehe tauchten vor mir auf. Mein Traum endete damit dass ich stürzte und ich schreckte in meinem Bett auf. Ich sah zum Fenster und für einen kurzen Moment dachte ich, ein Reh vor meinem Fenster zu sehen, das in mein Zimmer starrte.
Am nächsten Morgen entschied ich Herrn Müller vom meinem Erlebnis zu berichten. Ich ließ jedoch die Begegnung im Wald aus. „Hm… schon seltsam… nicht nur dass die Tiere die Kameras scheinbar wahrnehmen… auch dass der Film abrupt endet. Normalerweise sollte die Kamera erst aufhören aufzunehmen nachdem dreißig Sekunden Stille herrscht. Kannst du mir die Aufnahmen mal zeigen?“ als ich jedoch die Aufnahmen suchte, konnte ich sie nirgends finden. „Aber… ich habe sie doch gesehen! Ich verstehe das nicht!“ rief ich. „Ganz ruhig, junge. Wir haben sehr viele gespeicherte Aufnahmen hier. Such einfach mal in Ruhe und sag mir Bescheid wenn du sie hast, ja?“
Aber ich fand sie nicht. Drei Wochen vergangen und ich hatte die Ereignisse schon beinahe verdrängt. Ich habe sie als schlichte Einbildung abgetan. Bis ich schließlich eines Tages auf Kamera sechs etwas sah, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Da stand ein Reh. Starrend. Aber wenn ich sage es stand… dann meine ich das wortwörtlich. Es stand auf zwei Beinen, eindeutig die Kamera fixierend. Am helllichten Tag! Ich sprang auf um Herrn Müller zu rufen. Als wir jedoch zurück vor dem Bildschirm waren war das Reh… Nein. Das Wesen… verschwunden. Herr Müller warf mir einen besorgten Blick zu. „Nun, Sam… vielleicht wäre es besser wenn du für heute nach Hause gehst, du scheinst müde zu sein. Keine Sorge, ich kümmere mich hier um den Rest.“ Er lächelte besorgt, aber freundlich. Ich nickte und nahm meine Sachen um zu gehen. Ich bin heute mit dem Fahrrad zur Arbeit gegangen, darum sattelte ich auf und begann den relativ ebenen Weg zurück ins Dorf zu fahren. Nach ein paar Minuten erstarrte ich jedoch und wäre fast vom Rad gefallen. Mitten auf dem Radweg stand es. Das Reh. Starrend. In meine Richtung. Ich warf mein Rad hin und rannte in den Wald. Als ich mich umdrehte war das Reh nicht mehr auf dem Weg… jedoch wünschte ich mir in diesem Moment nichts sehnlicher als das. Es stand direkt hinter mir. Nur ein paar Meter entfernt. Auf zwei Beinen. Nein! Das kann nicht sein! Kamera sechs ist ganz wo anders! Gibt es etwa mehrere von diesen Viechern? Ich rannte und rannte schneller als je zu vor, zurück auf den Weg, schnappte mir mein Fahrrad und trat in die Pedale. Als ich mich umdrehte stand es nur da. Jetzt wieder auf vier Beinen. Immer noch starrend. Ich erreichte meine Wohnung als es schon anfing zu dämmern. Nun sitze ich hier an meinem Laptop und schreibe dies nieder. Jedoch… bin ich mich alleine. Es steht in meinem Fenster. Es beobachtet mich, auf zwei Beinen stehend. Starrend… die ganze Zeit in der ich das geschrieben habe hat es sich kein einziges Mal bewegt. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich habe die Polizei gerufen, jedoch bin ich sicher es wird sich wieder den Blicken anderer entziehen. Sie müssen mich für verrückt halten. Verdammt, selbst ich glaube das mittlerweile. Es steht immer noch da. Regungslos… Moment, das stimmt nicht ganz.
Es ist näher gekommen.

Hallo Zusammen 😊
Ich möchte hier meinen Kanal vorstellen und euch auf eine besondere Reise einladen.
Zu mir und warum ich das mache:
Ich habe ein brutales Jahr hinter mir. Nachdem eigentlich alles perfekt zu laufen schien, musste ich aus meiner persönlichen Matrix aufwachen und musste feststellen das in meinem Leben nichts so war, wie ich es gedacht habe. Obwohl ich dabei war im Online Software Vertrieb so richtig durch zu starten und meiner Familie das Leben zu bieten, dass ich mir für sie gewünscht hatte, landete ich stattdessen auf der Straße mit 5 gelben Säcken mit Klamotten und meinem alten Auto, ohne Frau, ohne den dauerhaften Zugriff auf meine Kinder, verlor meine Freunde, mein Zuhause, meine Zukunft und meine Lust am Leben.
Ich fing an mich wieder aufzubauen und fand eine Wohnung, aber ich machte immer 2 Schritte vor und 3 zurück und als ich dann von meinem Unternehmen nicht weiter beschäftigt wurde, weil dieser sich finanziell verkalkuliert hatte, fasste ich einen kurzfristigen und Lebensveränderten Entschluss: ich musste weg!
Ich musste heraus finden wer ich wirklich bin und was ich vom Leben will. Und so packte ich meine 7 Sachen und tankte meinen alten Audi voll und fuhr los. Ohne Ziel, ohne Plan und ohne zu wissen wann ich wieder kommen würde, bewaffnet mit 2 Kameras wollte ich die Welt erobern.
Und das tat ich. Heraus kam mein persönlichstes und authentischstes Projekt das auch mein erster Berührungspunkt mit dem Filmen war. Ich habe eine tief Lebensverändernde Erfahrung gemacht, die eine Reise ins Unbekannte ist, gepaart mit der Heilung meiner mentalen Gesundheit.
Dabei habe ich viel verstanden und viel gelernt und ich bin der Meinung, dass die Welt daran teilhaben soll.
Es ist ein Abenteuer wie es nur das Leben schreibt, gewürzt mit meinem Humor und meinen manchmal tiefen philosophischen Ansichten über das Leben, zwischenmenschlichen Beziehungen und meiner Verbindung zum Universum.
Heraus kam mein Werk „Durch mein Inneres ins Unbekannte“ wofür ich einen YouTube Kanal mit dem Namen Ikarus_90 erstellte.
Bisher habe ich 6 Folgen draußen und heute kommt Folge 7. Es ist ein komplett neues und positiv erfrischendes Format für die YouTube Landschaft Deutschlands, aber ich glaube an das was ich kreiert habe und ich weiß das ich damit Erfolg haben werde. Ich habe nur gar keine Reichweite. Ich bin auch ein absoluter Neuling an der Kamera und so haben meine ersten Videos einen gewissen „Amateurcharm“.
Kapitel 1 hat 340 Aufrufe im Moment und ich habe dafür sehr viel Zuspruch bekommen. Wenn du mal etwas anderes sehen willst, was auch mal gedanklich unter die Haut geht und vielleicht das ein oder andere mal zum nachdenken anregt, begleite mich doch auf meiner Reise indem du in mein Video reinschaust und wenn es dir gefällt mein Wort teilst.
Danke an jeden der sich die Zeit nimmt. ♥️
https://youtube.com/@ikarus_90?feature=shared
Danke 🙏

FT: SV Darmstadt 98 0-6 TSG Hoffenheim

Venue: Merck-Stadion am Böllenfalltor
Auto-refreshing reddit comments link
LINE-UPS
SV Darmstadt 98
Alexander Brunst-Zöllner, Christoph Klarer, Matej Maglica, Jannik Müller, Marvin Mehlem, Julian Justvan, Fabian Nürnberger (Gerrit Holtmann), Emir Karic (Tobias Kempe), Oscar Wilhelmsson (Aaron Seydel), Mathias Honsak (Klaus Gjasula), Tim Skarke (Andreas Müller).
Subs: Thomas Poppler Isherwood, Marcel Schuhen, Luca Pfeiffer, Fabian Schnellhardt.
^{____________________________}
TSG Hoffenheim
Oliver Baumann, Florian Grillitsch, Kevin Akpoguma, Ozan Kabak (Tim Drexler), Grischa Prömel, Anton Stach (Umut Tohumcu), Andrej Kramaric, Marius Bulter (David Jurasek), Pavel Kaderábek, Maximilian Beier (Finn Becker), Ihlas Bebou (Wout Weghorst).
Subs: John Brooks, Tom Bischof, Robert Skov, Luca Philipp.
MATCH EVENTS via ESPN
2' Goal! Darmstadt 0, TSG Hoffenheim 1. Ihlas Bebou (TSG Hoffenheim) left footed shot from a difficult angle on the left to the high centre of the goal. Assisted by Florian Grillitsch.
6' Goal! Darmstadt 0, TSG Hoffenheim 2. Maximilian Beier (TSG Hoffenheim) right footed shot from the right side of the box to the centre of the goal. Assisted by Pavel Kaderábek with a through ball.Goal awarded following VAR Review.
22' Goal! Darmstadt 0, TSG Hoffenheim 3. Pavel Kaderábek (TSG Hoffenheim) right footed shot from a difficult angle on the right to the top left corner. Assisted by Florian Grillitsch.
26' Goal! Darmstadt 0, TSG Hoffenheim 4. Ozan Kabak (TSG Hoffenheim) header from very close range to the top right corner. Assisted by Andrej Kramaric with a cross following a corner.
44' Goal! Darmstadt 0, TSG Hoffenheim 5. Maximilian Beier (TSG Hoffenheim) right footed shot from the centre of the box to the bottom right corner. Assisted by Ihlas Bebou with a through ball.
45' Substitution, Darmstadt. Aaron Seydel replaces Oscar Vilhelmsson.
45' Substitution, Darmstadt. Klaus Gjasula replaces Mathias Honsak.
45' Substitution, TSG Hoffenheim. Tim Drexler replaces Ozan Kabak.
45' Substitution, TSG Hoffenheim. Umut Tohumcu replaces Anton Stach.
51' Goal! Darmstadt 0, TSG Hoffenheim 6. Ihlas Bebou (TSG Hoffenheim) right footed shot from the centre of the box to the bottom right corner. Assisted by Andrej Kramaric.
53' Jannik Müller (Darmstadt) is shown the yellow card for a bad foul.
56' Substitution, Darmstadt. Gerrit Holtmann replaces Fabian Nürnberger because of an injury.
68' Tim Skarke (Darmstadt) is shown the yellow card for a bad foul.
72' Substitution, TSG Hoffenheim. Finn Becker replaces Maximilian Beier.
72' Substitution, TSG Hoffenheim. David Jurásek replaces Marius Bülter.
73' Substitution, Darmstadt. Andreas Müller replaces Tim Skarke.
75' Klaus Gjasula (Darmstadt) is shown the yellow card for a bad foul.
81' Substitution, Darmstadt. Tobias Kempe replaces Emir Karic because of an injury.
85' Substitution, TSG Hoffenheim. Wout Weghorst replaces Ihlas Bebou.
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85' Substitution, TSG Hoffenheim. Wout Weghorst replaces Ihlas Bebou.
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Hi zusammen,
Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Tierschutzhund (ab 3 Jahren, auf Pflegestelle in Deutschland). Ich bin tierlieb und weiß einbisschen in der Theorie über Hundeerziehung Bescheid, hatte aber noch nie einen eigenen Hund (Freund auch nicht).
Letzte Woche habe ich eine Hündin auf ihrer Pflegestelle besucht - vom Wesen her perfekt für uns aaaber sie hat einen verwachsenen Bruch am hinteren Mittelfuß (war auch so auf der Vereinswebsite angegeben). Sie kommt soweit gut zurecht, springt auch herum und spielt mit den anderen Hunden. Ein bisschen humpelt sie schon ab und zu und mein Freund sagt, dass man beim Spazieren an ihrer Hüfte sieht, dass sie etwas schief geht.
Laut Tierarzt muss/soll nicht operiert werden, Pflegestelle und Verein empfehlen ein paar Termine bei der Physiotherapie und daheim weiter üben. Sie ist jetzt ca. 4,5 Jahre alt und kommt aus einem südosteuropäischen Shelter.
Ich mache mir natürlich Gedanken um die nächsten Jahre: wird sie irgendwann lahm und wir müssen sie tragen? Werden Kosten explodieren und für uns zu viel? (Wir werden eine Krankenversicherung abschließen)
Ihr Charakter ist super (sie ist erst seit 4 Wochen auf der Pflegestelle): sehr zutraulich, eher unterwürfig, brav, neugierig aber unbeeindruckt was äußere Reize angeht (Hühner, Radfahrer, Autos zb), Entspannt, kommt auch mit Krach zurecht (zb Kirmes), bellt eigentlich nicht. Einziges Manko ist, dass sie immer spielen will mit anderen Hunden und da dann winselt. aber sobald man sie wegzieht und weitergeht, hört sie innerhalb von 1 Sekunde auf damit. Da wir eh in die Hundeschule wollen, trauen wir uns zu, daran zu arbeiten.
Würdet ihr sagen, so ein Hund ist ein No go (als Erstbesitzer) ist? Oder sollen wir es versuchen? Weitere Rahmenbedingungen passen und sind abgeklärt (Wohnung, Job, Zeit, Urlaub, Geld etc)